Wenn eine Firma in der Rezession von der Krise betroffen /erwischt wird, beginnt sie gleich, den Mitarbeitern zu kündigen. Nicht nur die einfachen Arbeiter, sondern auch die erfahrenen Angestellten werden freigestellt. Aber manchmal ist dies sogar der bessere Weg. Diese per Fußtritt in die Selbständigkeit beförderten Menschen können vielleicht erfolgreich sein.
Auf dem Markt für das qualifizierte Personal kann man einfach eine Einladung zu Gesprächen bekommen, wenn man einen Studienabschluss von einer berühmten Universität und ein paar Jahre Berufserfahrung hat. Er kann sogar mit einer guten Stelle rechnen. Aber das Alter von 45 wird einen Reflex auslösen. Die Personalabteilung wird die Bewerbung an den Bewerber zurückschicken, ohne sie einmal zu lesen, weil sie nur jung-dynamische Menschen braucht.
Seit der Aufnahme der diplomatischen Beziehung zwischen Deutschland und der VR befinden sich die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern auf Expansionskurs. Gegenwärtig ist Deutschland der wichtigste europäische Investorv in China. Alle großen deutschen Unternehmen sind mit eigenen Fertigungsstätten auf dem chinesischen Markt vertreten. Deutsche Investitionen wurden vor allem in den Bereichen Automobilindustrie, Elektronik und chemische Industrie sowie Infrastruktur getätigt. China wierderum ist der wichtigste Handelspartner Deutschlands in Asien. Deutschland ist der größte Markt für chinesische Produkte in Europa. „Made in China“ ist vielen Deutschen längst vertraunt.
In den letzten Jahren sind in Shanghai viele Hochhäuser gebaut worden, weil man auf einer kleinen Grundfläche mehr Nutzfläche gewinnen wollte. Das ist auch ein Ausdruck der schnellen Entwicklung unserer Wirtschaft. Denn man ist nicht in der Lage, Hochhäuser zu bauen, wenn man keine wirtschaftliche Stärke und moderne Bautechnik zur Verfügung hat.
2001 betrug das Handelsvolumen zwischen China und Deutschland 31 Mrd. Euro, unter Einschluss von Hongkong sogar fast 38 Mrd. Euro. Damit überstieg der Umfang des deutschen Handels mit China einschließlich Hongkong den deutsch-japanischen Handel. Besonders dynamisch entwickelten sich die deutschen Exporte nach China, die im Jahr 2000 um 35,3% und 2001 erneut um27,5 %zulegten.